Chart der Woche: Fraport

Technisch orientierte Anleger nehmen die Aktie der Fraport  in Augenschein. Der Kurs des Frankfurter Flughafen-Betreibers war im Zuge der Corona-Krise deutlich abgeschmiert. Nun arbeitet die Aktie an einer Bodenbildung. Die dürfte bald abgeschlossen sein.

Vor dem Corona-Crash im März bewegte sich die Fraport-Aktie in einem  volatilen, jedoch langfristig stabilem Aufwärtstrend. Im Corona-Crash litt die Aktie besonders. Während des Corona-Crashs brach der Fraport-Kurs regelrecht zusammen. Innerhalb von gerade einmal zweieinhalb Handelswochen rutschte die Fraport-Aktie um satte 60%  auf im Tief rund 28 Euro ab. Dieser massive Kursrutsch erfolgte ohne jegliche Gegenreaktion. Hier wurden Fraport-Aktien um jeden Preis auf den Markt geworfen.

Chart der Woche: Fraport

Chart der Woche Fraport

Diesem Kurseinbruch folgte zunächst eine hoch volatile Erholungsphase. Unter starken Kursschwankungen zogen die Fraport-Notierungen bis Anfang Juni auf rund 52 Euro an. Somit standen innerhalb von drei Monaten rund 85%  Kursgewinn zu Buche. Doch für eine Trendwende sollte dieser Kursanstieg nicht ausreichen. Während der Sommermonate bröckelten die Notierungen wieder ab. Anfang August handelte die Aktie des Flughafenbetreibers wieder bei Kursen um 32 Euro. In diesem Kursbereich zeichnet sich nun eine erste Kursunterstützung ab. Während der letzten Handelstage gelang dem Titel erneut der Anlauf an die 50-Tage-Linie. Gelingt es der Fraport-Aktie nun, sich oberhalb dieses gleitenden Durchschnitts zu etablieren, dürfte im nächsten Schritt auch das erste Widerstandsniveau um 40 Euro zur Disposition stehen. Kann die Fraport-Aktie dieses überwinden, steht einem erneuten Anlauf an die 200-Tage-Linie (aktuell bei rund 48,50 Euro) kaum etwas im Weg.

Fazit:

Technisch orientierte Anleger kaufen die Aktie der Fraport AG und setzen auf einen Abschluss der Bodenbildungsphase. Ein erstes Kursziel liegt bei rund 45 Euro. Rutscht die Aktie jedoch unter die Unterstützung um 32 Euro, grenzt ein Stopp das Risiko ein. Quelle Stefan Ziermann.

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