Chart der Woche - Nasdaq 100

Wir nehmen die heftige Korrektur bei US-Technologie-Aktien zum Anlass, um einen Blick auf die charttechnische Verfassung des Nasdaq 100 Index zu werfen. Nach der Korrektur von mehr als zehn Prozent binnen weniger Tage stellt sich für manchen Anleger die Frage: War das nur ein kleiner Rücksetzer, der eine gute Einstiegsgelegenheit ist oder war das erst der Anfang einer größeren Verkaufswelle.

Die historische Kursentwicklung liefert Orientierungsmarken, die für den weiteren Verlauf des Nasdaq wichtig sind. Der langfristige Aufwärtstrend ist auch nach der heftigen Korrektur vollkommen intakt. Im langfristigen Bild (Mehr-Jahres-Chart) ist dieser Rücksetzer kaum einmal zu sehen.

Chart der Woche

Nasdaq 100

Ein vorläufiges Hoch markierte der Index Mitte Februar 2020 bei etwa 9.740 Punkten. Dann kam Corona und damit ein scharfer Abverkauf bei den fundamental recht „teuren“ Technologie-Aktien. Bereits Anfang Juni hatte der Index den Crash aber komplett „verarbeitet“ und markierte bei 9.850 Zählern ein neues Rekordhoch. Bereits im Juli handelte der Index gut 12% über den alten Hochs. Seinen (bislang) finalen Schub bekam der Nasdaq 100 im August. Hier kletterte der Tech-Index weitere 12,5% und markierte schließlich bei 12.440 Punkten Anfang September sein bisheriges Rekordhoch.

Die aktuelle Korrektur führte den Index an die erste Kursunterstützung bei 11.000 Zählern. Hier verläuft auch die 50-Tage-Linie. Exakt in diesem Bereich fanden sich erste Käufer. Zum jetzigen Zeitpunkt wird damit der Aufwärtstrend prompt bestätigt. Aber: Solange keine neuen Hochs erreicht werden, bleibt der Nasdaq nun anfällig für weitere steile Rücksetzer. Aber selbst ein Rücklauf an das Februar-Hoch wäre noch eine ausgedehnte Korrektur im langfristig intakten Aufwärtstrend. Solange der Index darüber handelt, ist aus technischer Sicht der Aufwärtstrend weiter intakt.

Fazit:

Die Kursentwicklung ist steil. Es lohnt sich aus technischer Sicht aber auf ein Halten des Trends zu setzen und den Rücksetzer zum Neu- oder Wiedereinstieg zu nutzen. Zur Absicherung sollten Stopps unter den jeweiligen Vorwochen-Tiefs gesetzt werden. Denn in diesem Fall dürfte sich die Konsolidierung noch ausweiten.

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